Fahrradaktion vom 27.02.2021

Bereits im Mai 2020 haben wir Grünen in Worpswede auf die eklatante Situation für Fahrradfahrer und Fußgänger hingewiesen. Die im Gemeindeentwicklungsprozess bereits geforderten Fahrradstreifen wurden bis dahin im Gemeinderat nicht aufgenommen. Umso löblicher ist der jetzt erzielte Beschluss für die Fahrrad-Zonen.

Die Gemeinde hat unter Initiative der Stiftung Worpswede bereits im vergangenen Jahr Gespräche mit dem Kreis und dieser, der seine Zustimmung in Aussicht stellte, mit der Landesstraßenbehörde geführt. Diese lehnte diese Streifen, wie auch eine Tempo 30 Beruhigung ab. In einem Brief einer engagierten Worpsweder Bürgerin an den zuständigen niedersächsischen Minister Bernd Althusmann erteilt dieser ihr eine klare Absage an diese Forderungen. Bevor der jetzt erreichte gute Beschluss wieder wegen fehlender Machbarkeit in die Ablage wandert, möchten wir die derzeitige Regelung für alle darstellen.

Fahrradfahrer*innen müssen ab 8 bzw. 10 Jahren in Worpswede auf der Straße fahren. Der Straßenverkehr hat einen Abstand von 1,5m zum*zur Radfahrer*in einzuhalten. Daher haben wir GRÜNEN am vergangenen Samstag unser GRÜNES Forum Mobilität auf die Räder gesetzt und diese Regelung auf einem Samstagmorgen in Worpswede erprobt.

Das Ergebnis sieht man auf den Bildern. Auch wenn der Autoverkehr sehr rücksichtsvoll auf unsere Aktion reagierte, ist der Platz für alle Teilnehmer sehr beengt. 50km/h sind bei dieser räumlichen Situation viel zu gefährlich! Die grünen Schaumstoffstäbe simulieren den Abstand von 1,5m zum Radfahrer! 

Fahrzeuge weichen unseren Abstandsanzeigern aus. Fahrradstreifen sind ein guter Start, jedoch ist dies nur der erste Schritt.

Um auch für junge Radfahrer*innen das Fahren auf Worpsweder Straßen sicher zu machen, muss eine Tempo 30 Zone um das goldene Dreieck eingerichtet werden.

Der beengte Raum erlaubt in der 30km/h Zone kein Überholen! Gefährliche Manöver wie hier auf dem Bild sind die Folge! Das so wichtige Verkehrskonzept für den Ort und auch die umliegenden Ortschaften muss erstellt werden, damit die Verkehrsströme optimal geführt werden können und für alle Verkehrsteilnehmer*innen und auch Einwohner*Innen ein sicheres, ökologisches und ökonomisches Bewegen und Leben im Ort erreicht wird!

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